the city symphony


TheCitySymphony (2021/2022)
Ein Projekt des Klangbildes

“Standing in the center of network, listen to what happens in the moment. Take the sound, react, have a dialogue with or translate into a new idea, speaking word, singing ton, text, recipe of composed menu, piece of mind…” dieser selbst komponierte Text konzipiert eine der Verknüpfung des Prozesses unserer Wahrnehmung. Er bezieht sich auf den Dialog zur Fragestellung von R. Murray Schafer in seiner Schrift “The Soundscape”: Ist die weltliche Klanglandschaft eine unbestimmte Komposition, über die wir keine Kontrolle haben? Oder wir sind die Komponisten gleichzeitig ihre Interpreten, die dafür verantwortlich sind ihre Form und Schönheit zu verleihen?

In Zeiten der Pandemie, höhlt uns das Gefühl der Verlorenheit aus. Die Stadt des Leidens wie teilt sich wie ein großes Gebäude in viele kleine auf. Merkwürdig? In jedem kleinen Teil versuchen wir uns individuell und bauen uns Rahmen wieder auf, in denen wir uns in mehreren Aspekten immer neu spiegeln können. Dieser Prozess der menschlichen Wahrnehmung reizt uns, blitz, verändert sich, ist manchmal melancholisch, zerbrochene, äussert sich als Zweifel (oder anderes gesagt, Gleichgewicht.) Die Wahl und die Interaktion von uns mit dem Stadtraum und der Raumsituation zeigt sich als die Interpretation der Weltaussage.

Sehr oft treffen wir uns mit der Entscheidung welche seelisch berührt, welche wir uns gerne vorstellen wollen, welche sicher mitfühlen, und die uns die Bedeutung des Moments in den Vordergrund stellt. Wir verzichten auf die Frage, was danach kommt in der Zukunft. Wir sollen uns nun in diesem Moment des Rahmens ihren mehrdeutigen Perspektiven so viel wie möglich bewusst erkennen.

In der Medienwandel zu erforschen ist wie in der digitale See zu reisen, und auch sich in der Wahrnehmung der Leidenschaft aufzunehmen. Der Raum ohne Raumsinn, der Moment ohne Zeitsinn - alles kann oberflächlich von den Einschränkungen befreien, trotzdem ist es nun als Digit, als kleines Stück gespeichert. Die Pandemie fluten den geordneten Alltag und die unsere Pläne, trotzdem fragen wir uns: Was haben wir noch? Wenn wir uns nun auf den Moment fokussieren und versuchen aus anderer Perspektive wahrzunehmen oder zu verstehen, dann bilden wir das Stück des “Eins” so ab, dass es von seinem Rahmen der vorherigen Vorstellung befreit ist, um “Mehr” zu ermöglichen.

Die neuartige Idee der Sammlung und Bearbeitung der Klänge aus unterschiedlichen Stadecken und Uhrzeiten kommt tatsächlich aus der Begrenzung des Performance-Materials. Wie kann ich meine Fähigkeit als Pianistin nicht nur an den Tasten oder am Standard-Instrument wie Flügel oder Klavier verwenden, sondern auch in der unfassbaren Wahrnehmungsfähigkeit segeln. Die mehrfache Verwendung unserer Sensoren ermöglicht die Virtuosität, nicht nur von starken Reizen, sondern auch der Darstellung des Viel-Seins, welches nun im stillen Moment in den Vordergrund kommt. Die Miniaturen sprechen für sich großartig. Die Finger, das Hören, Sehen, Riechen o.a., mögliche Form der Fähigkeit schaffen das bestimmte Inneres und dies als Klangbild der Vorstellung nach außen. Die Information der weltlichen Aussage wird wieder aufgenommen und in der Suche nach der Bedeutung der Zeiten und Geschichten ihrer Assoziation mit sich verknüpft.

Die wiedergefundene Schätze, die immer wieder neu aneignende Erkenntnisse treffen sich mit und entwickeln sich weiter. Ob diese vermenschliche Digitalisierung als See oder Gebäude bezeichnet wird - wir treffen uns und spiegeln uns in ihrem Rahmen immer wieder auf neue, andere Art und Weise - ein Kontinuum.

Mabel Yu-ting Huang
August 2021, Wuppertal


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The City Symphony and Klanglabor
“…Standing in the center of network, listen to what happens in the moment. Take the sound, react, dialogue with or translate into a new idea, speaking word, singing ton, text, recipe of composed menu, piece of mind…” is the key element of The City Symphony. It has the creative process, shaping from diverse aspects and reflecting from the current global situation and pandemic. The issues, which have been addressed in this project are the artistic cooperation and culture development featuring with music, art and education. 

While an extensive of communications and evaluations, it seeks to scope on the experimental music and investigate how music and other possible art format have been inter-affected with life experience and human perception with following themes:
  • “New ways of using spatiality (Neue Wege zur Nutzung der Räumlichkeit)” 
  • “New ways of listening and perceiving (Neue Wege der Wahrnehmung des Hörens)”
  • “Femininity (Weiblichkeit)” 
  • “Digitalization (Digitalizierung)” 
  • “Cultural exchange with Asia (Kulturaustausch mit Asien)”

Each local event seeks to answer the previous mentioned scopes from its insight and takes the working process between 2 to 6 months to communicate with artists, children (especially diseased children,) youths, music school, academy students and adults.   

It attempts to experiment and motivate the audience coming together with the use of different panels and platforms, such as (sound)workshop, interviews, online presentation, composing and playing with text production, electronic, house objects, toys, sound installation, music and art performance.
 



the city symphony transit 

Gelsenkirchen, Wuppertal, Düsseldorf, Duisburg, Krakow, Bangkok (tbc.)

#digitalarts #urbanarts #storytelling